Weihnachtliche Plaudereien

 

Nachdem ich mich in meinen Büchern bereits mit weihnachtlichen Herzenswärmern, Wintermärchen und Seelenschmeichlern befasst hatte, entschloss ich mich im letzten Jahr zu einem Katzenbuch, in dem Weihnachten nur eine kleine Rolle spielte. Bald sollte ich merken, dass meine geschätzten Leser das obligatorische Weihnachtsbuch vermissten. Da war gute Rat teuer, denn ich hatte den Eindruck, meine weihnachtlichen Gedanken seien schon alle verarbeitet worden.

Dann hatte meine Schwester Rosi eine Idee, mit der ich mich nach und nach vertraut machte. Es ging ihr um die unterschiedlichen Weihnachtsbräuche, über die eventuell zu berichten wäre. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich meine Gedanken formten, aber ein Jahr ist ja auch lang.

Dann meine ich, die zündende Idee gefunden zu haben, verwarf sie aber bald wieder. Irgendwann setzten sich die Gedanken fest und ich verfasste die „Weihnachtlichen Plaudereien“.

Das Ergebnis meiner Recherchen hat mich oft zum Staunen gebracht, denn so viele unterschiedliche Weihnachtsbräuche hatte ich nicht erwartet. Es hat mir große Freude bereitet, die wahren Hintergründe herauszufinden. Und das Erschaffen der Fantasiegestalten und deren Namensgebung war mir ein großes Vergnügen.

Sehr erfreut bin ich über das Titelbild, das mir wieder Herr Dr. Häckert zur Verfügung gestellt hat. Es zeigt die achteckige evangelisch-lutherische Kirche in Seiffen, im Erzgebirge.

 

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