Als ich mich im letzten Jahr in die 50er und 60er Jahre zurückversetzt fühlte und meine Gedanken im Buch „Als Oma noch Kind war“ festhielt, habe ich scheinbar viele Menschen angesteckt. So jedenfalls die Reaktion der Leser, denn auch sie tauchten gedanklich in ihre Vergangenheit ein und berichteten mir begeistert von ähnlichen Erlebnissen aus dieser Zeit.

 

Weil mir noch so viele Erinnerungen an diese Zeit im Kopf blieben, entschloss ich mich, ein weiteres Buch zu schreiben. Dafür erfand ich ein Ehepaar und ließ Hella und Udo erleben, was häufig typisch oder prägend für die 50er und 60er Jahre war.

 

Im Buch „Wenn Oma und Opa erzählen“ habe ich Erdachtes, Erlebtes und Erlauschtes miteinander vermischt.

 

Ähnlichkeiten mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen wären rein zufällig. Ähnlichkeiten mit Erlebnissen aus meiner Zeit als Teenager oder junge Mutter will ich nicht leugnen.

 

Ein besonderes Vergnügen war es wieder, mit meiner Schwester Rosi die Fehlerchen auszumerzen, denn wir treffen dabei im Text häufig auf gleiche Erinnerungen.

 

Wir sind eben aus einem Töpfchen!